Hospizpreis geht ins Emsland
Vorbildliche Versorgung auch in der letzten Lebensphase
Zum 4. Mal hat die Hospiz Stiftung Niedersachsen Hospizvereine und Institutionen geehrt, die in besonderer Weise Hospizkultur leben und vernetzte Versorgung anbieten.
In der Kategorie Institutionen konnten sich die Alten- und Pflegeheime Johannesstift Dörpen und Papenburg in Kooperation mit dem Palliativstützpunkt Nördliches Emsland gegen 14 Bewerber behaupten und haben den 3. Platz belegt. Die Preisverleihung fand am 20. Oktober im Schloss Osnabrück statt.
Der Laudator Dr. Michael Coors lobte die vorbildliche Vernetzung und Zusammenarbeit der Johannesstifte mit dem Palliativstützpunktteam, der ambulanten Hospizbegleitung, den Hausärzten und weiteren Versorgern. So kann die letzte Lebensphase im Sinne des Bewohners Hand in Hand gestaltet werden. Darüber hinaus setzen die Johannesstifte aktuell ein innovatives Projekt zur Gesundheitlichen Versorgungsplanung (GVP) um. Ziel ist es Strukturen zu geschaffen, die es den Bewohnern und ihren Angehörigen ermöglichen, frühzeitig Beratung bezüglich der letzten Lebensphase in Anspruch zu nehmen. „Seit Anfang 2018 ist dieses Beratungsangebot auf Grundlage des Hospiz- und Palliativgesetzes eine neue Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. In dieser Beratung geht es darum, ganz individuell mit den Bewohnern und ggf. Angehörigen Wünsche und persönliche Werte zu ermitteln, die die weitere Versorgung beeinflussen können und sollen. So kann sich ein Bewohner beispielsweise ganz bewusst für oder gegen weitere medizinische Maßnahmen oder die Verlegung in ein Krankenhaus entscheiden.“
„Dieser Preis ist eine tolle Anerkennung unseres Engagements und mit dem Preisgeld kann unser laufendes Projekt gut unterstützt werden.“ freut sich Anna Strohschnieder-Tammen, Einrichtungsleitung der Johannesstifte.
In der Kategorie Institutionen konnten sich die Alten- und Pflegeheime Johannesstift Dörpen und Papenburg in Kooperation mit dem Palliativstützpunkt Nördliches Emsland gegen 14 Bewerber behaupten und haben den 3. Platz belegt. Die Preisverleihung fand am 20. Oktober im Schloss Osnabrück statt.
Der Laudator Dr. Michael Coors lobte die vorbildliche Vernetzung und Zusammenarbeit der Johannesstifte mit dem Palliativstützpunktteam, der ambulanten Hospizbegleitung, den Hausärzten und weiteren Versorgern. So kann die letzte Lebensphase im Sinne des Bewohners Hand in Hand gestaltet werden. Darüber hinaus setzen die Johannesstifte aktuell ein innovatives Projekt zur Gesundheitlichen Versorgungsplanung (GVP) um. Ziel ist es Strukturen zu geschaffen, die es den Bewohnern und ihren Angehörigen ermöglichen, frühzeitig Beratung bezüglich der letzten Lebensphase in Anspruch zu nehmen. „Seit Anfang 2018 ist dieses Beratungsangebot auf Grundlage des Hospiz- und Palliativgesetzes eine neue Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. In dieser Beratung geht es darum, ganz individuell mit den Bewohnern und ggf. Angehörigen Wünsche und persönliche Werte zu ermitteln, die die weitere Versorgung beeinflussen können und sollen. So kann sich ein Bewohner beispielsweise ganz bewusst für oder gegen weitere medizinische Maßnahmen oder die Verlegung in ein Krankenhaus entscheiden.“
„Dieser Preis ist eine tolle Anerkennung unseres Engagements und mit dem Preisgeld kann unser laufendes Projekt gut unterstützt werden.“ freut sich Anna Strohschnieder-Tammen, Einrichtungsleitung der Johannesstifte.